Ernstes Thema "Je suis Charlie." & meine Meinung zu anderen Dingen.

12:00:00

Hallo ihr Lieben.

Wie ihr der Überschrift entnehmen könnt, geht es heute mal um etwas anderes. Ich will mich hier und heute mal über die im Moment aktuellen Themen der Medien, d.h. die Anschläge in Frankreich äußern und mal meine Meinung zur allgemeinen Menschheit abgeben. Das hier wird sicherlich viele nicht so Ansprechen, aber die meisten, denken sicher Ansatzweise so wie ich.

"So viel Leid, so viel Angst, so viel Wut."

Der Anschlag auf die Redaktion des französischen Comicmagazins "Charlie Hebdo" war meiner Meinung nach ein gezielter Angriff auf die Werte unserer Gesellschaft und auf die Meinungs- und Pressefreiheit. Es ist die unfassbare Tragweite des Verbrechens, die die Berichterstattung so groß, umfangreich und gewichtig macht. Aber natürlich hat die weltweite Solidarität vieler Medien mit der angegriffenen Redaktion auch mit der besonderen Nähe zu den Dingen zu tun, die man als Journalist zu gewissen Dingen hat.

Natürlich wird dieser Anschlag etwas verändent. Die vorprogrammierte Verunsicherung der Journalisten kann man wohl nachvollziehen, da der Anschlag aufgrund der Comics überhaupt verübt wurde. Der Autor Peter Praschl schrieb zur Aktion "Je suis Charlie" folgendes: "Selbst wenn ich etwas übrig hätte für das Witzemachen, weiß ich nicht, ob ich mich tatsächlich lustig machen würde. Wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlich wäre ich zu feige dafür." - dessen Meinung ich mich anschließen würde, denn würdet ihr als Journalist einfach dort weitermachen wo ihr aufgehört habt, wenn ihr gerade solch einen Anschlag überlebt habt?

Ich bewundere dennoch die Entschlossenheit der Mitarbeiter von "Charlie Hebdo" sich auch trotz Attentats nicht einschüchtern zu lassen und weiter Comics zu schreiben.
Die Redakteure, die dem Todeskommando entkommen sind, werden neue Ausgaben ihres Magazins herausbringen. Es ist nicht laut News noch nicht ausgeschlossen, dass sie sogar Witze über das Attentat machen, was ich persönlich etwas geschmacklos finden würde, nachdem eine Vielzahl an unschuldigen Menschen sterben musste.


 Anderes Thema


Unsere Menschheit ist so unfassbar Mediengeprägt, keiner ist mehr in der Lage sich eine eigene Meinung zu bilden, da uns die Meinung andere regelrecht in den Kopf gepresst wird. Das traurigste ist, dass die meisten der jüngeren Generation jeglichen Respekt vor älteren verliert, letztens habe ich erst mit eigenen Ohren hören müssen wie ein (ca. 10 Jahre) Junge einen Mann im Rollstuhl ausgelacht hat. Mit 10 jahren hätte ich mir nicht einmal getraut hinzuschauen, weil ich das schon respektlos fand. Früher war es mehr oder weniger selbstverständlich ältere Leute vorzulassen, sei es beim Einsteigen in die Bus oder in die Bahn, bzw. einen Sitzplatz anzubieten, wenn man sieht, kein Sitzplatz ist mehr frei, heutzutage macht das niemand mehr, bis auf ein paar wenige die auch nur den hauch von Anstand und Respekt besitzen. Es ist einfach traurig, dass heutzutage alles so in den Dreck geworfen wird, die Welt besteht nur noch aus Hass, Neid und Verachtung. Man wird einfach in eine Schublade gesteckt, sei es deine Hautfarbe, deine Religion oder deine finanziellen bzw familiären Verhältnisse. Dieser Egoismus ist einfach so extrem auf dieser Welt.
Habt ihr eine Meinung dazu, denkt ihr genauso oder denkt ihr das komplette Gegenteil? Gebt doch mal einen Kommentar dazu ab, das würde mich wirklich mal interessieren. :)



You Might Also Like

0 Comment

© 2016 GEDANKENMANIPULATION BY K.S. Photography